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KfW Förderung Haustür

KfW-Förderung für deine Haustür: Energieeffizienz und Einbruchschutz

Nicht nur optisch sollte deine neue Haustür zu deinem Zuhause passen, auch Wärmedämmung und Sicherheit müssen stimmen. Damit du hier keine Kompromisse eingehen musst, fördert die KfW den Einbau einer entsprechend ausgestatteten Haustür mit Zuschüssen oder zinsgünstigen Krediten. Wir erklären, welche Maßnahmen für dich in Frage kommen und was du dabei beachten musst.

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1. Förderprogramme der KfW-Bank

Fenster und Türen haben großen Einfluss auf die Energieeffizienz und den Einbruchschutz eines Hauses. Die Kosten für den Einbau bzw. den Austausch musst du aber nicht alleine tragen: Die Kreditanstalt für Wiederaufbau, kurz KfW, vergibt für Maßnahmen zur energetischen Verbesserung sowie zur Erhöhung der Sicherheit Zuschüsse und Kredite.

Gefördert wird damit ausschließlich die Sanierung von Wohnraum. Die Förderung gilt also nicht für gewerblich genutzte Flächen. Wichtig bei den Förderprogrammen der KfW: Du musst den Antrag stellen, bevor du dein Bau- oder Sanierungsvorhaben umsetzt.

2. Zuschuss 430 für energieeffiziente Haustüren

Türen und Fenster stellen in der Regel die größte Schwäche bei der Dämmung von Gebäuden dar. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn die Bauelemente bereits älter sind, nicht mehr ordentlich schließen oder Dichtungen brüchig geworden sind. Der Austausch oder Neueinbau einer modernen Haustür verbessert die Energieeffizienz eines Hauses und ist deshalb förderfähig. Die KfW fördert energetische Maßnahmen mit seinem Investitionszuschuss 430 - Energieeffizient Sanieren.

Um diese KfW-Förderung in Anspruch nehmen zu können, bist du jedoch verpflichtet, einen anerkannten Energieeffizienz-Experten hinzuzuziehen. Dieser berät dich zu den förderfähigen Maßnahmen, erstellt die für deinen Antrag notwendige "Bestätigung zum Antrag" sowie nach Umsetzung der Maßnahmen die "Bestätigung nach Durchführung". Erst dadurch erhältst du eine sogenannte Identifikationsnummer, mit der du dir die Förderung auszahlen lassen kannst.

Wofür kannst du die Förderung nutzen?

Grundsätzlich werden mit dem Zuschuss KfW 430 Maßnahmen gefördert, die zu einer Verbesserung der Energieeffizienz von Wohngebäuden führt, für die der Bauantrag vor dem 01.02.2002 gestellt wurde.

Das umfasst nicht nur Vorhaben, mit denen der KfW-Effizienzhaus-Standard erreicht werden soll. Auch Einzelmaßnahmen wie die Wärmedämmung von Wänden, die Optimierung von Heizungsanlagen sowie die Erneuerung von Fenstern und Außentüren werden durch das KfW-Programm bezuschusst.

Voraussetzung für einen KfW-Zuschuss für die Haustür ist, dass sie die Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) erfüllt, ihr U-Wert der Haustür also unterhalb von 1,8 W/m²k liegt.

Wie viel Geld kannst du sparen?

Je nachdem, wie hoch die Energieeffizienz des Gebäudes nach der vollständigen energetischen Sanierung ausfällt, erhälst du eine gestaffelte Förderung. Bis zu 30 Prozent Zuschuss auf die förderfähigen Kosten sind möglich, insgesamt bis zu 30.000 Euro pro Wohneinheit.

Bei Einzelmaßnahmen wie dem Einbau einer neuen Tür übernimmt die KfW 10 Prozent der Kosten, bis zu 5.000 Euro für jede Wohneinheit. Beachte aber: Der Zuschuss wird erst ab einer Höhe von 300 Euro ausbezahlt. Das heißt, die förderfähigen Investitionskosten müssen über 3.000 Euro liegen.

Beauftragst du für die Durchführung der Maßnahmen keinen Fachbetrieb, sondern nimmst diese selbst vor, sind nur die Materialkosten förderfähig. Auch in diesem Fall ist die Beteiligung eines Energieeffizienz-Experten vorgeschrieben, um den KfW-Zuschuss zu erhalten. Er bestätigt die fachgerechte Durchführung, also beispielsweise den korrekten Einbau der Haustür, sowie die dabei entstandenen Materialkosten.

So beantragst du den Zuschuss 430

  1.  Beauftrage einen Energieeffizienz-Experten, der mit dir zusammen das Konzept für die Sanierung erstellt.
  2.  Beantrage im KfW-Zuschussportal deine Förderung.
  3.  Setze die geplanten energetischen Maßnahmen um, zum Beispiel den Einbau einer neuen Haustür.
  4.  Erstelle gemeinsam mit dem Experten die "Bestätigung nach Durchführung".
  5.  Erhalte mithilfe der Identifikationsnummer deinen Zuschuss.

Förderung der Haustür mit einem Kredit der KfW

Eine Alternative zu KfW 430 stellt der Kredit 151/152 - Energieeffizient sanieren dar. Für die Sanierung zum KfW-Effizienzhaus erhälst du damit bis zu 100.000 Euro je Wohnung, für Einzelmaßnahmen immerhin noch bis zu 50.000 Euro. Das Darlehen erhälst du ab 0,75 Prozent effektivem Jahreszins mit 7,5 Prozent Tilgungszuschuss.

Das Programm 152 der KfW-Bankengruppe lohnt sich vor allem dann, wenn du gleich mehrere Einzelmaßnahmen durchführen. Neben der energetischen Sanierung von Haustüren lohnen sich beispielsweise auch der Einbau neuer Fenster, die Erneuerung der Heizungsanlagen oder die Dämmung von Dachflächen.

3. Finanzierung einbruchhemmender Haustüren mit Zuschuss 455-E

Doch nicht nur in punkto Wärmedämmung sind viele ältere Häuser nicht auf dem neuesten Stand, auch die Sicherheit lässt hier oft zu wünschen übrig. Ob Neubau oder Sanierung: einbruchhemmende Maßnahmen lohnen sich angesichts steigender Einbruchszahlen in jedem Fall. Auch dafür bietet die KfW eine staatliche Förderung an: den Investitionszuschuss 455-E - Altersgerecht Umbauen - Einbruchschutz.

Welche Maßnahmen werden unterstützt?

Mit dem Zuschuss 455-E unterstützt die KfW Einbruchschutz-Maßnahmen wie die Montage einbruchhemmender Haus- und Wohnungstüren. Entscheidend ist jedoch, dass die Türen gemäß DIN EN 1627 mindestens der Widerstandsklasse WK2 - Haustüren RC2  entsprechen.

Das staatliche Förderprogramm erlaubt es, verschiedene Maßnahmen zum Einbruchschutz miteinander zu kombinieren. Neben einbruchhemmenden Sicherheits-Haustüren werden zum Beispiel auch nachrüstbare Sicherheitstechnik wie Zusatzschlösser, Schutzbeschläge oder intelligente Kamerasysteme gefördert. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass sämtliche Maßnahmen den technischen Mindestanforderungen genügen.

Wie kannst du mit dem Zuschuss sparen?

KfW-Zuschüsse für Maßnahmen zum Einbruchschutz werden für förderfähige Kosten von 500 Euro bis maximal 15.000 Euro gewährt. Dabei beträgt der Zuschuss bis 1.000 Euro 20 Prozent, für alle darüberhinausgehenden Kosten 10 Prozent.

Insgesamt kannst du also bis zu 1.600 Euro Zuschuss erhalten, wenn du einbruchhemmende Fenster und Türen einbauen und deine Wohnung oder dein Haus mit modernster Sicherheitstechnik ausstatten.

Baust du die Tür bzw. die verschiedenen Sicherungen selbst ein, sind lediglich die Materialkosten förderfähig. Um die KfW-Förderung zu erhalten, muss ein Fachunternehmen den fachgerechten Einbau sowie die angefallenen Materialkosten formlos bestätigen.

So funktioniert die Antragsstellung für den Zuschuss 455-E

  1.  Plane mithilfe eines Sachverständigen die einbruchhemmenden Maßnahmen.
  2.  Beantrage deine Förderung direkt im KfW-Zuschussportal.
  3.  Baue die einbruchhemmende Haustür oder andere Sicherheits-Technik ein.
  4.  Weise deine Identität per Video-Identifizierung oder Postident-Verfahren nach.
  5.  Lade im KfW-Zuschussportal deine Rechnungen hoch und erhalte deinen Investitionszuschuss.

KfW-Kredit als alternatives Fördermittel

Eine andere Möglichkeit ist auch hier die Inanspruchnahme eines Kredits: KfW 159 - Altersgerecht Umbauen. Damit erhälst du bis zu 50.000 Euro je Wohneinheit, und das ab 0,75 Prozent effektivem Jahreszins.

4. Finde die passende Förderung für dein Vorhaben

Im Rahmen einer umfassenden Sanierung oder auch bei einem Neubau kannst du die beiden Zuschüsse 430 und 455-E problemlos miteinander kombinieren. Das gilt auch für die KfW-Förderung von Haustüren. Ausgeschlossen ist lediglich die Kombination eines Investitionszuschusses mit einem KfW-Kredit.

Lass dich in jedem Fall umfassend von einem Experten beraten, welche Förderung für die Erneuerung deiner Haustür am besten geeignet ist.

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